BMW X2 Bewertung

Mercedes kommt im Kopf-an-Kopf-Rennen mit BMW und Audi eine besondere Rolle zu. Denn als neues Volumenmodell steht für 2020 das GLA Coupe auf dem Spielplan - was irgendwie nach doppelt gemoppelt klingt. Noch mehr Coupe als beim aktuellen, sehr knapp geschnittenen GLA geht genau genommen nicht einmal für Sitzzwerge. Deshalb wollen die Stuttgarter das SUV-Angebot in der A-Klasse künftig splitten. Der GLA-Nachfolger wird in drei Jahren höher, geräumiger, praktischer und nutzwertorientierter. Damit spricht er genau die gleiche Zielgruppe an wie BMW X1 und Audi Q3. Das Coupe übernimmt dagegen im Prinzip die Proportionen des GLA der laufenden Serie - und sagt damit ab 2020 BMW X2 und Audi Q4 den Kampf an.


Weil das Coupe eine halbe Nummer höher positioniert werden soll als der klassische GLA, fällt der kleine 1,2-Liter-Motor von Renault natur-
gemäß durchs Raster. Stattdessen erwarten Branchenkenner ein ebenfalls aus Frankreich zugeliefertes 1,4-Liter-Aggregat, das mit 163 PS etwas stärker sein dürfte als der aktuelle 1,6-Liter (156 PS). Die nächste Leistungsstufe basiert auf dem neuen 2,0-Liter-Treibsatz der M254-Bau-reihe, der mit 231 statt 211 PS deutlich besser im Futter steht. In Verbindung mit dem AMG-Paket bringt es der aufgeladene Vollaluminiummotor auf stramme 306 PS - inklusive 4Matic-Allradantrieb und Neungang-DCT.

Im AMG GLA 45 Coupe arbeitet sogar ein noch bulligeres Kraftwerk, das 420 PS und 480 Nm Drehmoment haben soll. An der Diesel-Front wird es selbst beim Diesel-Pionier etwas ruhiger. Der 1,6-Liter im GLA 180 d leistet 116 statt 109 PS, die für den 200 d vorgesehene Ausführung wird mit 150 PS avisiert, das 2,0-Liter-Sparwerk soll 195 PS leisten. Aufpreisfrei mit von der Partie ist in den meisten Fällen der Mildhybrid mit einem E-Bonus in Höhe von 15 kW und 70 Nm.
BMW X2: TEURER, ABER DYNAMISCHER ALS DER X1

Wenn der BMW X2 im Herbst vorgestellt wird und Anfang 2018 beim Händler steht, wird er nicht nur deutlich teurer als der X1 (ab 30 800 Euro), er soll auch sportlicher, moderner und eigenständiger werden. Wahlweise als Fronttriebler oder mit xDrive, rückt der X2 in Sachen Fahrdynamik dem X3 dicht aufs Blech. Einen X2M wird es zunächst nicht geben, aber die M-Performance-Ver-sion ist mit 326 PS auch ganz okay. Ein ganzer Sechszylinder passt nicht unter die Haube des 4,40-Meter-Mo-bils, wohl aber ein halber. Der 1,5-Li-ter-Dreizylinder ist in mehreren Ausführungen als Diesel und Benziner gesetzt, dem Vernehmen nach auf Wunsch erstmals auch mit Sieben-gang-Doppelkupplung. Beim 2,0-Li-ter-Vierzylinder reicht die Leistungsspanne von 155 bis 235 PS (Diesel) und von 190 über 235 bis zu besagten 326 PS (Benziner). Ein MildhybridKit soll nahezu für die gesamte Motorenpalette verfügbar sein. >>

MERCEDES GLA COUPE  AB2020

Mehr geld, weniger auto

- das war die Erfolgsformel vieler Generationen von Coupes und Cabrios. Doch weil der Markt für sportliche Zweitürer in allen Segmenten massiv einbricht, muss die Industrie umdenken. Das neue Ei des Kolumbus soll ein Stilmix aus Coupe und SUV sein - der BMW X6 machte den Anfang, die Konkurrenz zog nach.

Und BMW kontert. Zum X6, von dem Jahr für Jahr rund 40 000 Stück vom Band purzeln, gesellte sich 2014 der X4,

Ende dieses Jahres wird der X2 vorgestellt. Die Konkurrenz hat lange nur zugeschaut, ehe sich Mercedes 2015 als Erster ein Herz fasste und ebenfalls Crossover-Coupes baute. Mit Coupes von GLC und GLE sind die Schwaben inzwischen gut aufgestellt, 2020 folgt das GLA Coupe. Der Nachzügler in Sachen schicke Softroader heißt Audi.

Erst 2018 starten ein vollelektrischer Crossover (Modellbezeichnung e-tron) und der als Q7 Coupe konzipierte Q8.

Ende 2019 oder Anfang 2020 soll der Q4 auf Basis des nächsten Q3 das Flachdach-Trio komplettieren.


prägen: Durch die Digitalisierung wandeln sich die Geschäftsmodelle auch in dieser Branche drastisch. Zudem explodiert die Menge sensibler medizinischer Daten. Der sorgsame Umgang damit gewinnt enorm an Bedeutung.

Konsolidierung drängte sich auf

Zur Rose hat seit ihren Anfängen zahlreiche komplementäre Geschäftsfelder erschlossen. Damit stieg jedoch die Heterogenität der IT-Systeme. Am Ende koexistierten im Unternehmen fünf unterschiedliche ERP-Systeme, die untereinander nicht kompatibel waren. Kunden-, Ärzte- oder Bestelldaten
lagen teilweise redundant in mehreren Systemen vor. Im Zuge von Konsolidierungsbestrebungen fiel daher die Entscheidung, die IT-Infrastruktur auf ein zentrales SAP-System auf Basis von SAP S/4 HANA umzustellen. Über einen Komplettaustausch aller Systeme sollte ein geordneter, effizienter und zukunftsfähiger IT-Betrieb erreicht werden.

Gefordert: Trennung der Daten

Hierfür sollten nicht nur sämtliche Daten, die in das neue System überführt werden, vorab bereinigt werden. Gleichzeitig wollten die Verantwortlichen die nicht zwingend im Tagesgeschäft benötigten Daten historisieren, die gesetzlichen Regelungen zur Archivierung unterliegen. Dabei ging es immerhin um mehrere Milliarden Datensätze. Der Zweck der
  14 Projekte zur digitalen Transformation
Mit einer Digitalstrategie will Volkswagen den Dieselskandal hinter sich lassen.
Die Autobranche muss sich mit drei grundlegenden Veränderungsprozessen auseinandersetzen: Elektromotoren lösen die Verbrennungsmotoren ab. Fahrzeuge fahren künftig autonom und die Verbraucher werden nicht mehr so häufig selbst ein Auto besitzen, sondern sich Fahrzeuge teilen. Um damit Schritt zu halten, hat sich der Volkswagen-Konzern eine Digitalisierungstrategie verordnet.

com! professional hat mit Johann Jungwirth, Chief Digital Officer bei Volkswagen, über diese Pläne gesprochen.

com! professional: Sie sind seit November 2015 im Volkswagen-Konzern für Digitalisierung zuständig. Digitalisierung ist ein weiter Begriff. Können Sie ihn in Bezug auf VW präzisieren?
Johann Jungwirth

Chief Digital Officer beim Volkswagen-Konzern www.volkswagen.de
ihrer Playlist und anderen individuellen Daten von Fahrzeug zu Fahrzeug mitnehmen, auch zum Beispiel in Mietfahrzeuge. Wenn man anfängt darüber nachzudenken, fallen einem viele praktische Anwendungsszenarien ein, die zu einer besseren digitalen User Experience führen.

Wir wollen auch die Kommunikation mit Kunden intensivieren und individualisieren. Heute bestellen Kunden ihr Fahrzeug und werden erst benachrichtigt, wenn das 5 Auto beim Händler ist. Künftig könnten wir kswdem Kunden, der sich auf sein neues Auto > freut, Bilder oder Videos vom Fertigungs-tFoprozess seines Fahrzeugs senden, sodass er an der Entstehung teilhat.

com! professional: Wann wird diese Kunden-ID kommen?
Johann Jungwirth: Ich teile Digitalisierung in drei Hauptthemengebiete: Es geht erstens um alles, was mit dem digitalen Kunden zu tun hat, zweitens um alles, was sich um digitale Produkte und Dienstleistungen dreht. Des Weiteren geht es um das digitale Unternehmen als Ganzes.

In Wolfsburg haben wir Teams für die nach dieser Logik gegliederten Digitalisierungsbereiche „Produkte & Services", „Smart Mobility", „Kunde & Handel". Der Fokus liegt auf programmatischem Marketing, digitalem Handel und einem neuen Ökosystem auf Basis einer digitalen Plattform und Kunden-ID, „Business 4.0" und „Industrie 4.0". In den neuen Future Centers fokussieren wir uns auf die digitale User Experience. Insgesamt haben wir 14 Projekte zur digitalen Transformation definiert.

com! professional: Worum, geht es bei der Kunden-ID?

Jungwirth: Das Konzept ähnelt der Apple-ID oder dem Google-Konto, die Konsumenten schon von Smartphones oder Tablets kennen. Zur Kunden-ID gehört ein Kundenprofil mit den Einstellungen und Präferenzen unserer Kunden, welches über die Zeit immer reichhaltiger wird. Wenn Fahrzeuge digitalisiert sind, können Kunden beispielsweise ihr Profil mit
Jungwirth: Wir befinden uns gerade in der Entwicklung unserer digitalen Plattform und des digitalen Ökosystems. Für uns steht fest: Um erfolgreich zu sein, müssen wir uns zu einem integrierten Hardware-, Software- und Services-Unternehmen weiterentwickeln. Wir müssen bei Software und Services auf das gleich hohe Niveau kommen, das wir bei den Autos bereits haben.

com! professional: In Potsdam betreibt VW ein Future Center, im Oktober wurde in Berlin das Digital Lab eröffnet. Was ist der Unterschied?

Jungwirth: In den drei Future Centers des Volkswagen-Konzerns - in Potsdam, in Peking und im Silicon Valley - wird am User-Experience-Design und Fahrzeugdesign der zukünftigen Fahrzeuge gearbeitet. Es geht um das direkte digitale Nutzungserlebnis im Auto der Zukunft und um zukünftige Fahrzeugkonzepte für Owned und Shared Autonomy, das heißt selbstfahrende Fahrzeuge, die Menschen und Waren sicher und bequem von Tür zu Tür transportieren.

Im Digital Lab wird Software für Mobilitätsdienste und die markenübergreifende digitale Plattform entwickelt. Das Digital Lab verstärkt die Software-Kompetenz des VolkswagenKonzerns. Was in den Future Centers und im Digital Lab entwickelt wird, steht allen Konzernmarken zur Verfügung.

com! professional: Der VW-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller hat beim Genfer Automobilsalon angekündigt, dass der Volkswagen-Konzern „zum Teil zu einem Software- und Services-Konzern" werden wird. Um welche Services geht es?

Jungwirth: Vorwiegend um Mobility-Services. Im Mai hat sich der Volkswagen-Konzern mit 300 Millionen Dollar an Gett, einem Vermittler von Fahrdienstleistungen auf Abruf, beteiligt. Wir sehen in diesem „Ride Hailing" großes Marktpotenzial Digitalisierung bei VW

Zur Digitalisierungsoffensive von Volkswagen gehören

unter anderem die folgenden Projekte:

Das neue Geschäft mit Mobilitätsdiensten, das demnächst offiziell vorgestellt wird, wird zur 13. Marke

des Konzerns werden. Neben der Vermittlung von Fahrdiensten wird gemeinsam mit Gett an eigenen ShuttleAngeboten und Sharing-Konzepten gearbeitet. Gett ist ein New Yorker Start-up, in das Volkswagen im Mai 2016 300 Millionen Dollar investiert hat. Das Unternehmen vermittelt Fahrdienstleistungen, sprich es transportiert Personen oder auch Güter, und ist weltweit in mehr als 60 Städten aktiv, allerdings bislang noch nicht in Deutschland. Bis 2025 soll diese 13. Konzernmarke zu den führenden Anbietern urbaner Mobilitätsdienstleistungen gehören und Marktführer in Europa werden.

Handelspartner der Marke Volkswagen werden mit Ta-blets ausgestattet, auf denen die Applikation HID Mobile läuft (HID steht für Handelsintegration Deutschland). Verkaufsmitarbeiter können damit Kundendaten abrufen, die Modellpalette präsentieren oder Neuwagen konfigurieren.

Im Oktober hat der Volkswagen-Konzern in Berlin ein Digital Lab eröffnet, in dem Software für Mobilitätsdienste und für das vernetzte Fahren entwickelt wird.

Der Elektroantrieb und das autonome Fahren werden das Design von Fahrzeugen stark verändern. Deshalb verzahnen die drei Volkswagen Group Future Center in Potsdam, Kalifornien und in China die Bereiche Digitalisierung und Design.

In München arbeitet VW im Data Lab an Künstlicher Intelligenz für das autonome Fahren und in der Fertigung. Im Data Lab soll auch das neue Feld „Robotic Enterprise“ vorangetrieben werden. Damit gemeint ist der Einsatz von selbstlernenden Algorithmen in Unternehmensfunktionen wie der Produktion, im Vertrieb oder in der Qualitätssicherung.

Mit der Software-Plattform RIO bringt Volkswagen Truck & Bus 2017 ein cloudbasiertes Betriebssystem für die Transportbranche an den Start.
und setzen auf die Entwicklung von Mobilitätsgeschäftsmodellen. Ziel des Volkswagen-Konzerns ist es, bis 2025 einen substanziellen Teil des Umsatzes mit solchen neuen Geschäftsmodellen zu erwirtschaften. Sobald autonome Fahrzeuge verfügbar sein werden, wird Mobility-on-Demand exponentiell wachsen und sehr erfolgreich werden.

com! professional: BMW und Daimler befassen sich schon seit vielen Jahren mit der Veränderung der Mobilitäts-Services. Warum hat das bei Volkswagen etwas länger gedauert?

Jungwirth: Der Carsharing-Markt ist gerade im Umbruch, neue Mobilitätslösungen werden möglich. Die Self-Driving-System-Technologie wird zu einer Kernerfindung, welche die Mobilitäts- und Transportwelt stark verändern wird. Da haben andere bislang teures Lehrgeld bezahlt. Wir befassen uns konsequent mit den nächsten Entwicklungsstufen und werden unsere Vision der „Mobilität für alle" umsetzen. Dies wird die Gesellschaft massiv voranbringen.

com! professional: Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit Start-ups dabei?

Jungwirth: Eine große Rolle. Sowohl der Volkswagen-Konzern als auch die einzelnen Marken wie Audi oder Porsche arbeiten schon lange mit Start-ups oder unterstützen sie in der einen oder anderen Form. In Wolfsburg und Berlin haben wir 2015 den Ideation Hub eingerichtet, ein Team, das wir als „Drehkreuz für I deen" bezeichnen. Es ist dafür zuständig, den Konzern eng mit Start-ups zu vernetzen. Audi hat 2013 die Tochtergesellschaft Audi Business Innovation gegründet. In München betreiben wir seit 2014 ein Data Lab zu Machi-ne Learning, wo ebenfalls eng mit Start-ups gearbeitet wird, und mein ganzer Bereich ist sehr aktiv in der Gründerszene in Berlin, Tel Aviv und im Silicon Valley.

Das sind nur ein paar Beispiele einer langen Liste. Kurz: Die Start-up-Szene ist wichtig für uns und unsere Innovationsstrategie.


Künstliche Intelligenz macht Unternehmen schlau

IBMs Supercomputer Watson gibt schon in vielen Bereichen Handlungsempfehlungen.)as Diagnostizieren von seltenen Krankenheiten ist eigent lieh die Aufgabe von Ärzten. •

Am Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen des Universitätsklinikums Marburg erhalten diese nun Unterstützung von einem digitalen Kollegen: IBMs Supercomputer Watson hilft den Weißkitteln bei der Analyse von Patientendaten und bei Behandlungsentscheidungen. Neben der Analyse der je weiligen Daten wertet Watson seine vorhandene Wissensbasis aus, die aus Quellen wie medizinischen Anthologien und Datenbanken besteht.

Das ist nur ein Beispiel, bei dem intelligente Computerprogramme schneller und oft auch kostengünstiger als Mitarbeiter Antworten auf Fragen geben können. So kommen schlaue Computer nicht nur im Gesundheitssektor, sondern auch im Kundenservice oder bei der Wartung vom Maschinen zum Einsatz.

Watson ist das am weitesten entwickelte intelligente Computerprogramm. Das nach dem IBM-Gründer Thomas J. Wat-son benannte Programm ist ein fast schon menschlich kom-
munizierendes kognitives System, das nicht ¥ » nur enorm viel weiß, sondern auch stän-I' dig hinzulernt. Es kann Fragen be-

lila 'S* antworten, die in natürlicher

lyJJj 1 y « Sprache gestellt werden. Das *'• semantische System Watson

_T'' 1 Innu1! gibt dem Fragenden innerhalb kürzester Zeit Antworten in natürlicher Sprache zurück. IBMs Ziel mit Watson ist die quasinatürliche Interaktion zwischen Mensch und Maschine.

0 ,_Wie gut das Ganze funkti-

I oniert, bewies IBM bereits

2011 eindrucksvoll im US-amerikanischen Fernsehen: Watson trat in der bekannten Quizshow Jeopardy gegen die erfolgreichen Kandidaten Ken Jennings und

ffBrad Rutter an - und gewann. Bei Jeopardy geht es darum, Fragen zu einem breiten Themenspektrum zu beantworten.

Durch die Kombination aus blitzschnellem Auswerten des einstudierten Wissens und dem treffsicheren Verständnis der menschlichen Sprache hatte Watson klar die Nase vorn.

spiegeleierkuchen sanella
VERFASSER NACHTLICHT WEB CK-M AG.DE/420517 6 NORMAL © 40 MIN. + 25 MIN. BACKZEIT 0 300 KCAL/PORT.
ZUTATEN (16 STÜCKE)

Für den Belag

500 ml Milch

2 El Zucker

1 Pck. Vanillepuddingpulver

100 g Creme fraiche

1 Dose Aprikosen (850 ml)

2 El gehackte Pistazien

2 Pck. Tortenguss

(für je 250 ml Flüssigkeit)

Für den Teig

200 g weiche Butter 200 g Zucker

4 Eier (Kl. M)

200 g Mehl

2 TI Backpulver
ZUBEREITUNG

1. Für den Belag aus Milch, Zucker und Puddingpulver nach Packungsanweisung einen Pudding kochen. In eine Schüssel umfüllen und direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie abdecken. Pudding auskühlen lassen.

2. Für den Teig Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührers schaumig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, kurz unterrühren.

3. Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech verstreichen. Im heißen Ofen bei 175 Grad (Umluft 155 Grad) ca. 15 Min. backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen, aber den Backofen nicht ausschalten.

4. Creme fraiche mit dem erkalteten Pudding verrühren. Creme in großen Klecksen (als
„Eiweiß") auf dem Kuchen verteilen. Bei gleicher Temperatur ca. 10 Min. weiterbacken Herausnehmen und abkühlen lassen.

5. Aprikosen abtropfen lassen, Saft auffangen. Jeweils 1 Aprikosenhälfte als „Eigelb" auf die Cremekleckse setzen. Aufgefangenen Aprikosensaft mit Wasser auf 500 ml ergänzen. Tortenguss nach Packungsanweisung mit der Flüssigkeit zubereiten. Guss auf dem Kuchen verteilen Mit Pistazien bestreuen.

. Der TIPP aus der Redaktion Fatsche Kräuter

Um Kräuter auf den „Spiegeleiern" gu imitieren, können Sie auch Bio-Limettenabrieb ueruienden. Dagu passt fein gehackte Schokolade als „Pfeffer" und gemörserter Hagelgucker als „ grobes Saig“
hollandaise sauce rezept einfach
ZUTATEN (4 PORTIONEN)

Salz, Pfeffer 4 Mangoldblätter 4 Scheiben Toastbrot

20 g weiche Butter

4 Scheiben Räucherlachs

1 Pck. Sauce hollandaise (250 ml)

3 El Essig (z.B. Apfelessig)

4 Eier (Kl. M) evtl. 1 Stiel Dill

ZUBEREITUNG

1. In einem Topf 1,51 Salzwasser aufkochen. Mangold darin ca. 3 Min garen. Herausnehmen, gut abtropfen lassen.

2. Brot goldbraun toasten, dünn mit Butter bestreichen und mit je 1 Scheibe Lachs sowie 1 Mangoldblatt belegen. Sauce in einem kleinen Topf erhitzen.

3. Wasser erneut aufkochen, Essig zufügen. Eier einzeln in eine Tasse aufschlagen. Mit einem Kochlöffel durch Rühren einen Strudel im Wasser erzeugen. Eier vorsichtig hineingleiten lassen und ca.

3 Min. sanft köchelnd gar ziehen lassen, dabei mithilfe eines Esslöffels das Eiweiß um das Eigelb herumziehen.

4. Pochierte Eier mit einer Schaumkelle herausnehmen, auf die Toasts setzen. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit der Sauce hollandaise übergießen, nach Belieben mit Dill garnieren und sofort servieren.

Die INFO aus der Redaktion Was sind eigentlich Eggs Benedict?

DerSnach besteht ursprünglich aus einem pochierten Ei auf Röstbrot, getoppt mit Speck und Sauce hollandaise. Aber es gibt zahlreiche Varianten! Erfunden wurde das Regept im 19. Jahrhundert in New York für einen Hotelgast namens Benedict.

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