Anleitung zum Bürsten

Anleitung zum Bürsten Greifen Sie die Bürste immer am Rumpf. Dadurch entsteht ein festerer Kopfhautkontakt beim Kopfhaut- und Haarebürsten. Frauen mit kleinen Händen üben mehr Kraft auf die Bürste aus, wenn sie diese am Stiel greifen. Nie vergessen: Zuerst immer die Kopfhaut und erst dann nachfolgend die Haare bürsten.


Das Haarebürsten als Muntermache

Gleich morgens, vor dem Duschen, beugen Sie sich unter die Herzlinie und setzen die Bürste am Nackenansatz an. Diese Art des Haarebürstens wirkt Kreislauf anregend, macht wach und regt die Lymphgefäße am Hals und Kopf an, schneller zu entschlacken. Ziehen Sie nun die Bürste fest über die Kopfhaut durch das Haar. Es ist wirklich wichtig, dass Sie die Kopfhaut bürsten, das Haar wird dabei ohnehin mit-
gebürstet. Bei dichten Haaren teilen Sie das Haar scheitelweise ab, um immer auf der Kopfhaut zu bleiben. Gehen Sie über die Seitenschläfen, dann wieder vom Nacken bis zum Oberkopf, aber bleiben Sie circa ein bis zwei Minuten vorn übergebeugt. Mit der freien Hand streichen Sie durch das gebürstete Haar und reduzieren so die elektrostatische Aufladung in den Haarspitzen. Am Haaransatz ist diese Ladung für das Volumen erwünscht, aber nicht in den Spitzen. Richten Sie


sich nach der vorgeschlagenen Zeit wieder auf und bürsten nun von der Stirn zum Nacken hin herunter. Gut auch, wenn Sie bewusst über eventuell vorhandene Geheimratsecken bürsten. Denn auch hier wirkt die intensive Massage Wunder auf den Haarwuchs. Das Blut, das wir in die Kopfhaut gebürstet haben, soll nun wieder abfließen und somit auch Verschlackungen des tieferen Bindegewebes der Kopfhaut abtransportieren. Außerdem braucht das Deckhaar ja den meisten Glanz. Anschließend schütteln Sie Ihre Frisur mit den Händen auf. Sie werden sehen, dass Sie mehr Volumen besitzen und

das Haar viel lockerer sitzt - egal ob langes oder kurzes Haar. Lockiges Haar wird mit der Zeit sogar noch schöner gewellt, da es mehr Feuchtigkeit erhält und speichern kann und so eben flexibler bleibt.





Zum Entspannen in die Gegenrichtung bürste

Wenn Sie einen aktiven Tag hinter sich haben, hilft das Haarebürsten auch, um zur Ruhe kommen. Jedoch nur von oben nach unten, also von der Stirn zum Nacken bürsten, um überschüssige Energie abzuleiten. Würden Sie in diesem Fall kopfüber bürsten, kann
passieren, dass Sie nicht recht abschalten und einschlafen können.

Wenn Sie vorher noch nie wirklich Haare und Kopfhaut gebürstet haben und Sie legen nun los damit, kann es sein, das die nächsten vier bis acht Wochen die Kopfhaut etwas mehr fettet oder sogar schuppt. Diese Symptome werden sich nach und nach beruhigen. Das Haar wird immer fülliger und glänzender. Machen Sie auch dann weiter. Integrieren Sie die Haarbürstenmassage in Ihren Alltag. Sie werden freudig erstaunt sein, wie lebendig Ihre Haare nach etwa einem Jahr aussehen werden.


Bürste. Dann schrubben Sie mit dem Bürstenreiniger, einer kleinen schmalen Gegenbürste die trockene Haarbürste durch. Gehen Sie dabei bis auf den Grund der Haarbürste, damit Ablagerungen und Schuppen gelöst werden.

Bei einer normal fetten Kopfhaut müssen Sie Ihre Bürste vielleicht nur etwa einmal im Monat reinigen. Bei fetter Kopfhaut am Anfang eventuell jede Woche, ebenso bei starken Schuppen. Dann halten Sie die Borsten der Bürste unter fließendes Wasser, geben etwas Shampoo auf die Borsten und schrubben auch hier mit der Gegenbürste die Fette heraus. Lassen Sie die Bürste dann mit den Borsten nach unten auf einem Handtuch trocknen, damit das Wasser abfließen kann und nicht den Bürstenboden aufweicht. Zum Schutz des Holzkörpers können Sie gerne etwas Oliven- oder Mandelöl, oder auch Bienenwachs verwenden.

Übrigens: Jeder Mensch sollte seine eigene Haarbürste besitzen, genau wie bei der Zahnbürste. Sollten wieder einmal Kopfläuse in der Schule Ihres Kindes grassieren, können Sie sicher sein, dass sich diese nicht über die Bürste auf das nächste Familienmitglied übertragen. Das Gleiche gilt für den Kopfhautpilz, denn auch hier sind manche Sorten ansteckend.






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