3 FRAGEN AN DEN SCHLAFFORSCHER

Nachgehakt beim Experten Dr. Michael Feld

Ab wann spricht man von einer Schlafstörung?

Das kann man sich anhand einer „Dreierregel" merken: Treten Schlafprobleme länger als drei Wochen am Stück auf, öfter als dreimal pro Woche und liegt man länger als drei Stunden pro Nacht wach, sollte man zum Arzt gehen. Warum haben so viele Menschen Einschlaf- und Durchschlafprobleme?

Der Schlaf ist die Phase, in der das Gehirn die Tageseindrücke filtert, bewertet, aussortiert, abspeichert und analysiert. Unser „modernes" Gehirn muss jedoch in immer kürzerer Zeit immer mehr Informationen sichten und verarbeiten. Laufen tagsüber zu viele Daten ein, klappt die nächtliche „Offline-Schaltung" nicht mehr. So entsteht ein Teufelskreis.

Schlafen Sportler grundsätzlich besser als Sportmuffel?

Sport triggert die Ausschüttung entspannender und müdigkeitsfördernder Hormone. Und speziell Muskeltraining verstärkt die Tiefschlafphasen, in denen Wachstumshormone ausgeschüttet werden, die wiederum die muskuläre Leistungsfähigkeit verbessern.


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