SCHLAF HELFER

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Wir grunzen und grübeln, wühlen und wälzen: Rund vier Millionen Deutsche kommen nachts nicht zur Ruhe — aufgrund von Schlafstörungen oder Schnarchen. Wir zeigen euch die neuesten Produkte für weniger Sorgen am Morgen

Lebens verbringen wir im horizontalen Stillstand. Stolze 24 Jahre seines Lebens verschläft ein Mensch im Schnitt - zumindest dann, wenn ihn keine Ein- und Durchschlafprobleme davon abhalten. Die Zeit im Schlummerland ist aber alles andere als Verschwendung, denn wer (besser) ratzt, bleibt tagsüber länger frisch im Kopf.

Schlafentzug, sei es durch Schlafstörungen oder Schnarchgeräusche des Bettpartners, sorgt dagegen nicht nur für schlechte Laune am Frühstückstisch und im Meeting. Aufgrund neuer Erkenntnisse warnen Neurologen: Er soll auch die Denkleistung herabsetzen und kann langfristig vermutlich sogar das Gehirn schädigen. Und auch wenn wir es selbst im Schlaf nicht hören: Sogar das eigene Schnarchen macht auf Dauer krank, weil es die Schlafqualität stark beeinträchtigt.

Und was passiert, wenn Schäfchenzählen oder Hausmittel wie Baldrian und heiße Milch mit Honig zum Einschlafen nicht mehr helfen? Circa 1,3 Millionen Deutsche greifen dann zu Schlafmitteln, um zur Ruhe zu kommen - das sollte
allerdings keine Dauerlösung sein, weil die Hammermedikamente auch tagsüber noch schläfrig machen, wenn der Wirkstoff über Nacht nicht vollständig abgebaut wird. Deshalb haben wir Schlafhelfer und Schnarchstopper, die ohne orale Einnahme angewendet werden, unter die Lupe genommen, und unseren Experten, Schlafforscher Dr. Michael Feld aus Köln, im Interview rechts befragt. Wir wünschen schon mal süße Träume!


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