dem bisher verwendeten Kombibremssystem CBS. In der Praxis setzt das ABS spürbar früh ein, einen exakten Druckpunkt zur Dosierung der Bremsanlage vermisst man dagegen etwas. Die Fußbremse ist dem Gesetzgeber geschuldet. Unauffälliger agiert die Traktionskontrolle, die in zwei Stufen „Urban” und „Sport” eingestellt bzw. ganz ausgeschaltet werden kann. Standardmäßig funktioniert das System im Stadt-Modus.

Ausstattungsmäßig ließ bereits der

Vorgänger kaum Wünsche offen, auch am überarbeiteten Metropolis gibt es wenig auszusetzen. Geschmacklich angepasst wurde das großzügige Cockpit durch eine neue Farbgebung sowie Signallämpchen für ABS und TCS. Die LED-Beleuch-tung bei Blinkern, Positions- und Tagfahrlicht blieb unangetastet, genauso wie das vertraute und praktische Arretierungssystem der beiden Vorderräder, das es im Stand erlaubt, die Beine auf dem flachen Trittbrett zu belassen, ohne dass der Roller umkippt. Ein USB-Anschluss ersetzt die 12-Volt-Buchse im absperrbaren Handschuhfach und ein ReifendruckPrüfer schlägt Alarm, sobald dem Metropolis die Luft ausgeht.

Die Elektronik des SmartKeys, der das schlüssellose Starten des Dreirads ermöglicht, wurde aktualisiert, um die Funktion

Die praktische Rückenlehne für den Beifahrer gibt es nur als Zubehör gegen Aufpreis.

störungsfrei zu machen. In der Vergangenheit hatte es diesbezüglich teilweise Aussetzer gegeben. Leider ist der Stauraum unter der Sitzbank weiterhin recht flach, so dass nur über die hintere Klappe etwas umständlich ein Helm verpackt werden kann. Wird ein Topcase genutzt, dann entfällt diese Möglichkeit.

Peugeot bietet den Metropolis in drei Versionen an: als Standardmodell mit hoher Windschutzscheibe, als RS mit Sonderlackierung sowie als sportlichen RX-R (das Test-Modell) in Matt-Schwarz mit kleinerer getönter, höhenverstellbarer Scheibe. Alle drei Varianten gibt es zum gleichen Preis von 9.599 Euro. Hinzu kommen noch die Kosten für die Anreise an die Cote d‘Azur. Norbert Meiszies

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