Haarausfall - ein verbreitetes Problem

Es ist ganz normal, 60 bis 100 Haare pro Tag zu verlieren. Sind es über eine längere Zeit mehr als 150 Haare täglich, so spricht man von Haarausfall. Haarausfall bedeutet für Betroffene eine starke psychische Belastung.

Unter Männern wird das Problem gerne banalisiert, regelrecht bewitzelt. Doch ich finde, dass auch Cowboys und Indianer einmal weinen dürfen. Ich erlebe immer wieder, wie erleichtert ein Kunde ist, wenn jemand ihn und seinen Haarverlust ernst nimmt und vor allem Hilfestellung leistet. Haarausfall kann zahlreiche Ursachen haben: Viel mehr als die Klassiker Genetik und Stress. Doch wie kommt man der Ursache für den Haarausfall auf die Spur? Die meisten Ärzte erstellen ihre Diagnose leider unter Zeitdruck. Hinzu kommt, dass den Dermatologen im Rahmen ihres Studiums nur sehr wenig Wissen über Haare vermittelt wird. Oft weiß schon ein Friseurauszubildender im ersten Lehrjahr mehr über Wachstumsphasen und Beschaffenheit der Haare.

Bei Neukunden, die unter Haarausfall leiden, nehme ich mir alleine für die erste Diagnose circa eine Stunde Zeit. Zuvor bitte ich sie, zwei Tage vor unserem Termin die Haare nicht zu waschen und die Haarpflegeprodukte zum Termin mitzubringen. Auch Auswertungen vom Dermatologen können gerne mitgebracht werden.



Wichtig zu wissen:

Oft hat Haarausfall schon sicht- und spürbare Vorzeichen.

Beim sogenannten anlagebedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie) können vorher vermehrte Schuppenbildung und Juckreiz auf der Kopfhaut auftreten. Manchmal können auch Hautunreinheiten im Gesicht, am Haaransatz oder Rücken entstehen.






You may also like

Keine Kommentare:

Blog-Archiv

Powered by Blogger.