Smarte Koffer



ie lassen sich orten, wiegen sich selbst und laden auch noch das Handy auf: „Bluesmart", „Space Case", „Electronic Tag", „Smart Cabin Trolley" oder „Pluggage" heißen die neuen Koffermodelle, die viel können und noch mehr kosten. Für Rimowa-Chef Dieter Morszeck läuten sie die „Zukunft des Reisens" ein. Die sieht dann so aus, dass wir unsere Flugdaten via App an den Koffer schicken, einen elektronischen Gepäckanhänger erzeugen und das gute Stück ohne Umwege direkt am Automaten abgeben können. Die via Barcode ge-
speicherten Informationen sollen garantieren, dass das Gepäckstück den vorgesehenen Weg findet, und uns mitteilen, wo es gerade ist oder ob es während der Reise geöffnet wurde. Der smarte Koffer - bei Rimowa das Produkt einer Kooperation mit Airbus und T-Systems

- kommt wie von Geisterhand an den Zielort, nur vom Gepäckband heben müssen wie ihn noch mit eigener Kraft.

Die nächste Generation („Cowaro-bot1") rollt dann auch noch alleine, die übernächste („Modobag") transportiert ihren Besitzer gleich mit. Ausgetüftelt
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wurden die selbstfahrenden Modelle von Start-ups aus Shanghai bzw. Chicago, ihre Praxistauglichkeit könnte jedoch am Gewicht scheitern: „Cowarobot1" wiegt leer fünf Kilogramm, „Modobag" sogar acht. Rimowas „Bag2Go" wird seit Jahren angekündigt, ist aber noch nicht auf dem Markt, obwohl die Airlines bereits in den Startlöchern stehen: Lufthansa und EVA Air können den smarten Koffer schon befördern. United, Condor und Thomas Cook sollen in Kürze folgen.



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