Airport-Lounges für alle



Weil es für Passagiere zunehmend schwerer wird, Zutritt zu den Lounges der Airlines zu bekommen, steigt die Nachfrage nach Bezahlmodellen, so genannten Pay-as-you-go-Lounges. Diese kann jeder nutzen, auch wenn er mit einem Economy-Ticket unterwegs ist. Pionier und aktuell der größte Betreiber Airline-unabhängiger Wartehallen ist Plaza Premium Lounge. Das Unternehmen eröffnete 1998 seine erste Bezahl-Lounge in Hongkong. Mittlerweile ist die Kette mit über 140 Standorten an 35 Flughäfen weltweit vertreten. Auch an deutschen Airports kann man in angenehmer Umgebung auf den Anschlussflug warten: Düsseldorf, Hamburg, Köln, Berlin-Tegel und natürlich auch München (Europa Lounge und Atlantik Lounge, beide Terminal 1, Eintritt: je 29,75 Euro) und Frankfurt (Sky-lounge, Terminal 2, Eintritt für drei Stunden: 35 Euro; Luxx Lounge, Terminal 1, Eintritt: 30 Euro) haben unabhängige Lounges, in denen man ungestört arbeiten, einen Happen essen oder einfach nur duschen kann.

Viele der unabhängigen Lounge-Anbieter arbeiten mit Unternehmen wie Priority Pass zusammen, das seinen Mitgliedern Zugang zu weltweit 950 Lounges bietet

- zum Beispiel für eine jährliche Flatrate von 399 Euro.

Für diejenigen, die es richtig exklusiv mögen und sich an keine Airline binden wollen, gibt es dann noch die VIP-Services wie in München oder Frankfurt - mit eigener Lounge, Shuttle zwischen Terminal und Flugzeug, privatem Check-in, Gepäckaufgabe, Security und Passkontrolle. Für die müssen Passagiere in München ab 290 Euro, in Frankfurt ab 298 Euro springen lassen.



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