Filme streamen im Flugzeug

hollywoodstreifen, Serien, Mainstream-Musik: Klassische Unterhaltungssysteme an Bord können nur ein Kompromiss sein, der die Airlines obendrein viel Geld kostet. Da heutzutage die Mehrzahl der Reisenden eigene mobile Geräte mit ins Flugzeug bringt, liegt es nahe, Lösungen anzubieten, die es Passagieren ermöglichen, während des Fluges Filme zu streamen, Musik herunterzuladen und so ihr eigenes In-Flight-Entertainment-Pro-gramm zu gestalten. Voraussetzung ist auch hier - natürlich - die Bereitstellung eines schnellen und störungsfreien Internetzugangs an Bord. Einer der Vorreiter auf dem Gebiet moderner Unterhaltungslösungen ist Virgin Australia, die Passagieren bereits 2012 ermöglichte, an Bord ihrer Maschinen Filme zu streamen. Auch die israelische El Al hat entsprechend vorgesorgt - mit ihrer „DreamStream App" können Reisende auf ausgewählten B737 und B767 bis zu 50 Filme auf ihre mobilen Geräte laden. Im Februar 2015 führte die Low-Cost-Gesellschaft Scoot aus Singapur einen Streaming-Service an Bord der neuen B787 ein, den Passagiere für elf US-Dollar (circa 10,40 Euro) nutzen können, Business-Class-Gäste zum Nulltarif. Im Herbst 2015 rüstete Virgin America zehn A320 mit High-Speed-WLAN aus - für Netflix & Co. Die amerikanische Jet Blue Airways bietet flottenweit und kostenlos schnelles Internet an, so dass Gäste live über die im Sitz integrierten Bildschirme Sport gucken können und Amazon-Prime-Angebote auf ihren mitgebrachten Geräten. Auch Delta Air Lines hat nachgezogen - mit Streaming-Services zum Nulltarif auf zahlreichen Kurz-, Mittel- und Langstrecken.



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